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Die Bundeswehr beteiligt sich an einer Mission, um Hilfsgüter über dem Gazastreifen abzuwerfen.

Deutschland Verteidigungsminister Boris Pistorius hat den Befehl erteilt, dass die Bundeswehr den alliierten Streitkräften beitritt, um Hilfsgüter aus der Luft abzuwerfen. Hilfsgüter werden aus einem jordanischen Militärflugzeug abgeworfen. © dpa/pa Berlin (dpa) - Die Bundeswehr wird sich an der Luftbrücke für den Gazastreifen beteiligen.
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Deutschland Verteidigungsminister Boris Pistorius hat den Befehl erteilt, dass die Bundeswehr den alliierten Streitkräften beitritt, um Hilfsgüter aus der Luft abzuwerfen. Hilfsgüter werden aus einem jordanischen Militärflugzeug abgeworfen. © dpa/pa Berlin (dpa) - Die Bundeswehr wird sich an der Luftbrücke für den Gazastreifen beteiligen. Militärtransportflugzeuge sollen aus der Luft Hilfsgüter für die Menschen im Gazastreifen abwerfen. Wie die Deutsche Presse Agentur gelernt hat, hat Deutschlands Verteidigungsminister Boris Pistorius einen entsprechenden Befehl an die Bundeswehr erlassen. Auch andere Partner wie die USA und Frankreich werden sich an der Initiative Jordaniens beteiligen.


Nach militärischen Quellen wird die deutsche Abteilung des binationalen Lufttransportgeschwaders in Evreux, Frankreich, die Mission der Bundeswehr übernehmen. Es wird gesagt, dass die Operation bereits Ende der Woche beginnen könnte.


Hilfsorganisationen zufolge wird die Situation der Menschen im Küstenstreifen zunehmend verzweifelt. Laut UN steht eine Hungerkrise bevor, wenn nicht mehr unternommen wird, um die Hilfslieferungen per Lastwagen zu erhöhen. Etwa 2,2 Millionen Menschen leben im Gazastreifen. Die Bevölkerung in der Region erhält nun auch Hilfe über das Meer.